Die prächtigen Pferde Spaniens überzeugen mit Temperament und Treue. Sie sind in ihren Bewegungen sehr elegant und schnelle Lerner. Gerne werden diese Warmblüter für die Hohe Schule und Dressur eingesetzt. Aber auch in der Freizeitreiterei sind die spanischen Gefährten gern vertreten, denn sie gehen eine enge Bindung mit ihrem Reiter ein. Wenn auch Du einen treuen Vierhufer suchst, dann klicke Dich hier durch unseren Online-Tiermarkt und finde einzigartige Verkaufspferde!
Die Andalusier sind ebenso stolz wie die Menschen in ihrem Ursprungsland Spanien. Die Pferde präsentieren sich gerne und bestechen daher in Shows und bei der Dressur. Sie haben ein großes Talent für die Hohe Schule, sind aber als echte Allrounder auch in anderen Disziplinen, wie beispielsweise auf der Jagd oder als Fahrpferd vor der leichten Kutsche, einsetzbar. Aber auch, wenn Du ein temperamentvolles Freizeitpferd suchst oder verkaufen möchtest, bist Du in unserem Pferdemarkt an der richtigen Adresse. Was Du über die anmutigen spanischen Pferde wissen solltest und was es vor dem Kauf zu beachten gibt, erfährst du hier.
Ein Land der Berge, Strände und Pferde: Andalusien. Seit jeher werden dort prächtige Pferde gezüchtet. Bereits die Griechen und Römer waren in die eleganten Tiere verliebt und schwärmten von iberischen Pferden. Schon 680 n. Chr. kamen die stolzen Reitpferde über den Seeweg mit den Mauren nach Spanien. Die Zuchtgeschichte dieser Pferderasse reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Im spanischen Jerez de la Frontera förderten Königshaus und einflussreiche Adelige die Andalusier Zucht, wie es bereits die spanischen Karthäusermönche praktizierten. Die Andalusier Pferde werden auch Karthäuser, Spanier, Iberer oder portugiesischer Lusitano genannt. Besonders die spanischen Karthäuserpferde (Cartujanos) gelten als edelste Unterrasse der PRE (= Pura Raza Espanola). Das Spanische Pferde ist als das erste Dressurpferd der Geschichte bekannt und wird als Stammvater aller Barockpferde betrachtet. Der spanische Züchterverband reglementiert seit 1912 den Verkauf von PRE Andalusiern. Nur registrierte Hengste und Stuten mit Körung werden zur Zucht zugelassen. Die heutige Andalusier Zucht sieht gerne größere Exemplare, die dem typischen Warmblutpferd ähneln. Sie können raumgreifendere Gangarten beherrschen und eignen sich somit auch besser für den Turniersport.
Einen Eindruck von der Eleganz sowie dem Temperament dieser Rasse bekommt man, wenn man das feste Sozialgefüge der Tiere im Herdenverbund beobachtet. Junghengste balgen sich gerne im kämpferischen Spiel, was den temperamentvollen Charakter der Pferde stärkt. Deswegen halten viele Züchter ihre Pferde gerne in einer Herde, da sie eine eigene kleine Gemeinschaft für die Pferde ist. Viele Kampftechniken und -bewegungen, die gewaltigen Sprünge, die in die Kavallerie und Hohe Schule übernommen wurden, entstammen dem natürlichen Weideverhalten. Besonders Hengste werden häufig gekauft, da sie sich nur zu gern präsentieren. Zentrum der Andalusier Zucht ist nach wie vor die spanische Stadt Jerez de la Frontera. Hier wurden Araber und Berber Pferde gekreuzt und der Andalusier war geboren.
Die andalusischen Pferde sind als treue, edle und fügsame Tiere bekannt. Auch wenn sie über ein gewisses Temperament verfügen, gehen sie eine enge Bindung mit ihrem Reiter ein und erweisen sich als treue und ruhige Gefährten. Sie sind sehr gelehrig und haben ein enormes Talent für die Dressur als auch für die Hohe Schule, überzeugen aber ebenso als nervenstarker Partner auf der Jagd und bei der Arbeit mit Rindern. Dank ihres liebenswerten Interieurs müssen Pferdeliebhaber den Andalusier einfach ins Herz schließen.
Wenn Du einen Andalusier kaufen möchtest, leistest Du Dir ein majestätisches Pferd: Der Andalusier galt lange als das Pferd der Könige und Herrscher. Jeder Adelige, der etwas auf sich hielt, saß auf einem edlen Andalusier – mit den langen Mähnen, ihrer hohen Aufrichtung und den überaus imposanten Bewegungsabläufen. Auf heutigen Turnieren sieht man nicht selten erhabene Andalusier mit aufwändigen Flechtfrisuren. Imposant in ihrem Erscheinungsbild, begeistern diese Tiere Jung und Alt. Die Rassepferde waren traditionell Schimmel, aber mittlerweile werden auch andere Fellfarben immer beliebter, wie beispielsweise Rappen, Falben oder Braune. Erst im Jahr 2013 wurden auch Füchse in der Zucht gestattet. Schecken werden dagegen nicht anerkannt. Ein Andalusier zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
Andalusier haben nahezu majestätische Bewegungen, die von fliegenden Mähnen eingerahmt werden und sie zu wahren Traumpferden machen. Die mittelgroßen Pferde werden mit ihrem kräftigen Hals sowie edlen Kopf allgemein als ausgesprochen hübsch bewertet. Die schräge Schulter und der mittellange Rücken fördern die galanten Bewegungen mit hoher Knieaktion.
Wenn Du einen Andalusier kaufst, solltest Du bereits Erfahrung im Reiten haben. Die Bewegungen der stolzen Pferde sind erhaben und ausgreifend. Sie lassen sich weich sowie gut im Takt reiten und sind sehr „bequem“. Das andalusische Warmblut eignet sich besonders für die Dressur, ist aber auch als Freizeitpferd eine gelehrige Schönheit. Das Besondere an diesem Tier ist, dass es sehr sensibel auf die Stimmungen des Reiters reagiert. Fremden gegenüber sind die Pferde oft scheu. Der Andalusier eignet sich vor allem für erfahrene Reiter. Neben dem Dressur- und Freizeitreiten sind diese Tiere auch für einige Arbeitsreitweisen oder kurze Geländeausritte geeignet. Für das Springreiten oder das ausdauernde Distanzreiten sind die sensiblen Pferde allerdings eher untalentiert, da die ausschweifenden Bewegungen des Andalusiers hierfür zu mächtig sind. Vor leichten Wagen machen die spanischen Warmblüter auch eine gute Figur, wie man oft auf den Ferias beobachten kann.
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