Freundlich, ruhig sowie menschenbezogen, robust und nervenstark – das zeichnet einen Friesen aus. Und natürlich sein kräftiger Körperbau mit der berühmten Langhaar-Mähne und dem Kötenbehang. Da Friesen überaus intelligent sind, werden sie gerne als Showtiere, Freizeitpferde oder zum Ziehen von Fahrzeugen genutzt. Mit ihrem eleganten Exterieur und ihrer Schönheit verzaubern sie jeden Pferdefan. Die Tiere sind auch für Anfänger, aber weniger zum Springreiten geeignet. Kaufe bei uns einen bezaubernden Friesen in Deiner Nähe oder verkaufe ihn einfach per Inserat hier in unserem Pferdemarkt
Diese Rasse gehört zu den ältesten Europas. Sie kommt ursprünglich aus Holland. Ihren Namen erhielt sie aufgrund ihrer Zucht in der norddeutschen Region Friesland, wo man die Pferde mit spanischem Blut veredelte. Dies äußert sich nun im eleganten Exterieur und der ausdrucksstarken Gangart des Sportpferdes. Früher wurden die Warmblüter als Ritterpferde oder in der Landwirtschaft genutzt und später auch vor Kutschen gespannt. In Holland sind sie sehr verbreitet und kommen vor allem beim sog. Trabrennsport zum Einsatz. Friesen haben außergewöhnliche optische Merkmale und begeistern viele Pferde-Fans mit ihrer extrem langen Mähne. Für Friesen gibt es deshalb auch eine Fülle an ausgefallenen Flechtfrisuren für Schweif und Mähne Wenn Dich diese lernwilligen und wunderschönen Show-Stars ebenso faszinieren, dann klick Dich jetzt durch unseren Online-Pferdemarkt und kaufe einen Friesen in Deiner Nähe!
Ihre Ästhetik ist ihr Markenzeichen: Wunderschön & kraftvoll. Friesen sind wahre Traumpferde. Sie gehören zu den seltensten Pferden und zu den älteren Rassen Europas. Das berühmteste friesische Pferd der Welt, „Frederick, der Große“, welches mit seiner beträchtlichen Mähne und seiner zauberhaften Ausstrahlung sogar die Aufmerksamkeit Hollywoods weckte, wurde ein richtiger Social Media Star. Diese Pferderasse kommt ursprünglich aus Holland und bald darauf war sie auch in Norddeutschland verbreitet: Bereits im Mittelalter wurde Friesland durch die Zucht des großen und schweren Ritterpferdes bekannt. Im 16. und 17. Jahrhundert wurden die Warmblüter, die in ihrem Erscheinungsbild Merkmale des Kaltblutes aufweisen, als Barockpferde mit enormer Eleganz in den berühmtesten Fürstenhöfen gezüchtet. Hier hatten sie eine rein repräsentative Funktion oder dienten als Zugpferde für prunkvolle Kutschen. Aufgrund ihres Warmblutes kamen sie auch in der Landwirtschaft zum Einsatz, was zur Folge hatte, dass sich Bauern zunehmend mit der Zucht beschäftigten. Dank den niederländischen Bauern wurden die Rasse der Friesen 1896 und 1913 vorm Aussterben bewahrt. Ab den 1970ern wurden sie zu beliebten Trabern und Freizeitpferden. Im 19. Jahrhundert kamen die die Friesen aus der Mode und wäre beinahe ausgestorben. Heute sind Friesen nur noch als Rappen erhältlich, weshalb man sie auch liebevoll als „schwarze Perle“ bezeichnet. Die letzte braune Stute wurde 1928 ins Stammbuch eingetragen. Bei Deckhengsten wird deshalb immer der sog. Fuchsfaktor bestimmt, denn heutzutage möchten die Züchter keine stämmigen Barockpferde mehr hochziehen. Wer einen Friesen vom Züchter kaufen möchte, wird sich mit einem Rappen anfreunden müssen. Friesenzucht wird wohl immer etwas ganz Besonderes bleiben.
Der Friese besticht durch seinen ausgeglichenen Charakter. Solche Reitpferde sind sowohl als Freizeit- oder brave Familienpferde als auch für Shows und Fahr- bzw. Kutschengespanne geeignet. Gerne treten sie in der Disziplin des Barockreitens auf. In vielen Pferde-Shows verzaubern die prächtigen Hengste mit ihrer wallenden Haarpracht die Zuschauer. Zu den berühmtesten Shows, in denen oft Friesen die Stars des Abends sind, gehört übrigens Cavalluna, Gefährten des Lichts, und Apassionata. Friesen sind aufgrund des geringen Aufwands die ideale Besetzung im Showbusiness, da sie über ein so einzigartiges Interieur verfügen: Sie sind unglaublich ausgeglichen, sehr gelehrig und intelligent. Bei ihren Kunststücken kommt ein imposanter Ausdruck zum Vorschein, der jeden in den Bann zieht. Im Fachjargon wird der anmutige Bewegungsablauf auch als Schwebephase bezeichnet.
Die warmblütigen Friesen sind in ihrem Exterieur überaus elegant: Sie fallen auf! Die kraftvollen und großrahmigen Warmblüter zeichnen sich durch ein extremes Langhaar aus, also sehr viel Mähne, und einen langen Schweif. Außerdem haben sie einen geschwungenen, langen, aufgerichteten Hals, einen langen Rücken sowie eine starke Hinterhand, welche besonders bei der Dressur sehr wichtig ist. Friesenpferde sind tritt- und geländesicher in allen drei Gangarten, aber weniger zum Springen geeignet. Das Erscheinungsbild des barocken Friesen hat sich seit dem 17. Jahrhundert kaum verändert. Sie haben folgende Merkmale:
Wenn Du Dich für einen behuften Hingucker wie den Friesen entscheidest, gibt es einiges zu beachten, wenn Du einen Friesen kaufen möchtest. Die Anschaffungskosten lassen sich nur schwer pauschalisieren, denn sie hängen von Alter, Herkunft, Prämierung und den Fähigkeiten des Pferdes ab. Grundsätzlich ist es günstiger Friesen Fohlen oder Jungpferde zu kaufen. Wer eine berittene Friesenstute kaufen möchte, muss tiefer in die Tasche greifen. Es ist immer sinnvoll, Röntgenbilder vom Tier anfertigen zu lassen. Beachte hierbei den Röntgenleitfaden. Hinzu kommen noch die Kosten für die AKU (= Ankaufsuntersuchung), welche sich im Schnitt auf ca.180 bis 500 Euro belaufen.
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