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Gesunde Gelenke beim Pferd – 7 Fakten für mehr Beweglichkeit

Anke Rottmann by Anke Rottmann
1. November 2025
Eine Tierärztin untersucht das Hufgelenk eines Pferdes.

Foto: Adobe Stock/Brastock Images (Symbolfoto)

Ohne geht es nicht: Gesunde Gelenke machen Bewegungen beim Pferd erst möglich. Entsprechend sollten wir sie gut im Auge behalten – auch bei unseren Partnern auf vier Hufen. pferde.de hat sieben Fakten, die Du kennen solltest.

Gesunde Gelenke sind wichtig, damit es unseren Pferden gut geht. Denn erst durch sie werden die Bewegungen möglich. Schließlich sind sie die Verbindung zwischen Knochen. Dabei funktionieren sie mal wie ein Scharnier, mal wie eine Kugel und auch mal wie ein Schlitten. Und sind vor allem eins: im Dauereinsatz.

Das Problem: Gelenke können verschleißen – und sogar irreparabel geschädigt werden. Dann lautet die Diagnose: Arthrose. Und die ist nicht heilbar.

Das Gute: Wir können einiges tun, damit die Gelenke möglichst lange gesund bleiben. Hier sieben Fakten, die helfen.

1. Der richtige Boden für die Gelenke

Wenn es nur nach den Gelenken gehen würde, sollten wir am besten nur auf tiefem Boden reiten. Der Grund: Er federt schön. Doch genau das ist Gift für die Sehnen und Bänder, da sie dann zu stark belastet werden. Also lieber einen harten Boden nehmen? Besser nicht – er schadet auf Dauer den Gelenken. Das zeigt: Der richtige Mix macht’s. Der ideale Reitboden sollte daher eine Tiefe von rund fünf bis sieben Zentimeter haben. Für den Untergrund gilt dabei: Fest sollte er sein, damit das Pferd nicht wegrutscht – und gleichzeitig federn.

Der Boden hat einen Einfluss auf die Gelenke vom Pferd.
Foto: pixabay.de/Ha11ok (Symbolfoto)

2. Bloß kein Kaltstart

Auch wenn wir im stressigen Alltag manchmal unter Zeitdruck in den Stall kommen: Pferd satteln und losgaloppieren – das geht gar nicht. Denn: Gelenke brauchen Zeit. Sie müssen, im wahrsten Sinne des Worte,s erst warm werden. Denn erst dann verteilt sich die „Gelenkschmiere“ und schützt den empfindlichen Knorpel vor Abnutzung. Deshalb: Mindestens zehn, gerne auch 20 Minuten warm reiten – für die Gelenke, Muskeln, Bänder und Sehnen.

3. Vorsicht mit extremen Bewegungen

Sport kann gefährlich sein – zumindest für die Gelenke. Bei uns Menschen gehören beispielweise Fußball, Handball, Basketball, Volleyball oder Tennis zu den Sportarten, die Gelenke besonders beanspruchen. Der Grund: Bei diesen Ballsportarten gehören schnelle Richtungswechsel, Stopp- und Drehbewegungen mit großen Krafteinwirkungen dazu. Und das alles belastet die Gelenke.

Bei Pferden ist es genauso: Extreme Bewegungen, die den Bewegungsspielraum des Gelenks überschreiten, sind Gift für die Gelenke. Deshalb solltest Du enge, plötzliche Wendungen oder abrupte Tempowechsel nur dosiert reiten. Gelenkschonender ist die Gymnastizierung Deines Pferdes mit natürlichen Bewegungsabläufen.

4. Gesunde Gelenke – mit Bodenarbeit

Um Gelenke zu stabilisieren, ist auch Bodenarbeit ideal. Warum? Klar: Ohne das Reitergewicht ist die Belastung meist doch um einiges geringer. Dabei sind zum Beispiel Übergänge wie Schritt-Halten-Schritt eine gute Aufwärmübung.

Und auch Stangenarbeit ist eine tolle Abwechslung. Lege zum Beispiel eine Stange auch den Boden und lasse Dein Pferd ein paar Mal von beiden Seiten fleißig darüber gehen. Dann übst Du das Anhalten und wieder Losgehen im Schritt. Klappt das gut, kannst Du Dein Pferd auch rückwärts über die Stange treten lassen.

5. Gute Hufe sind die beste Grundlage

Auf ihnen gehen die Pferde durchs Leben – und sind die Hufe gesund, schützen sie auch die Gelenke. Denn: Bei Pferden, deren Hufe nicht korrekt gestellt sind, kommt es zu Fehl- und Überbelastung der Gelenke. Heißt: Egal, ob Du auf Eisen oder Barhuf schwörst – der Huf Deines Pferdes braucht regelmäßige Pflege. Wenn die Hufe zu lang werden oder aus der Form geraten, verändert sich auch der Stand der Beine. Und das schadet natürlich den Gelenken.

Ein Hufschmied bearbeitet Hufe.
Foto: pixabay.de/Free-Fotos (Symbolbild)

6. Test: Sind die Gelenke okay?

Du kannst übrigens selbst testen, ob die Gelenke Deines Pferdes richtig mobil sind. Wenn Du zum Beispiel die Hinterhand überprüfen möchtest, solltest Du Dein Pferd etwa fünf Minuten Schritt führen.  Achte dabei darauf, wie weit es mit den Hinterhufen übertritt. Ideal ist es, wenn Dein Pferd mit den Hinterbeinen in die Spur der Vorderbeine tritt oder etwa eine Hufbreite drüber.

Tipp: Pferde mit kürzerem Rücken treten dabei meist weiter über als Tiere mit langem Rücken. Wenn Dein Pferd die ganze Zeit kurze Schritte macht, ist es nicht ausreichend beweglich in der Hüfte, dem Knie und dem Sprunggelenk. Das kann ein Hinweis auf steife Gelenke sein…

7. Futter für gesunde Gelenke

Tatsächlich kannst Du mit dem richtigen Futter auch die Gelenke unterstützen. Wichtig sind Mangan und Kupfer, Kalzium sowie Schwefel. Normalerweise nehmen Pferde Mangan und Kupfer durchs Heu auf. Nur: Je nach Qualität kann der Anteil sich verändern. Sprich mit mit Deinem Tierarzt, ob Dein Pferd zum Beispiel ein Manganpräparat braucht.

Teufelskralle unterstütz die Gelenk-Funktion bei Pferden.
Foto: pixabay.de/Hans (Symbolbild)

Für die Gelenke kannst Du auch auf natürliche Helfer setzen. So hat sich Teufelskralle bei Gelenkproblemen bewährt. Sie besitzt eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung. Auch Hagebuttenpulver kann helfen: Es enthält Galaktolipid – das bindet Radikale und kann dazu beitragen, Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu bekämpfen.

Und noch eins zum Thema Futter: Auch Übergewicht schadet den Gelenken. Deshalb solltest Du auch darauf achten, dass Dein Partner auf vier Hufen nicht zu viel auf die Pferdewaage bringt…

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