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Unbekannte bewerfen Pferd und Reiterin mit Böller

Lisa Eimermacher by Lisa Eimermacher
23. Oktober 2025
Pferd rennt über Koppel vor Feuerwerk

KI-Bild: Adobe Stock/Matthias (Symbolbild)

In Dietzenbach im Landkreis Offenbach (Hessen) war eine Frau am Montagnachmittag gerade dabei, ein Pferd zum Stall zu bringen, als sie überrascht wurde: Unbekannte bewarfen sie und das Tier mit einem Böller. Nun ermittelt die Polizei.

Jedes Jahr immer früher: Manche Menschen scheinen Silvester schon monatelang herbei zu sehnen – genauer gesagt: die große Knallerei. Doch in der Kreisstadt Dietzenbach blieb es zum Wochenbeginn nicht nur bei einem knapp zwei Monate zu früh eingeläuteten Jahreswechsel.

Die Polizei bezeichnet es als „völlig unverständliches und gefährliches Handeln“. Denn Unbekannte scheinen es gezielt auf eine Reiterin und ein Pferd abgesehen zu haben, die gerade in der Nähe eines Reithofes an der Grenzstraße unterwegs waren.

„Die 34-Jährige war gegen 17 Uhr mit dem Tier gerade von einer Koppel gekommen, als mehrere Personen den Kracher zündeten und damit das Pferd derart erschreckten, dass es begann loszurennen“, schildern die Beamten die Vorkommnisse in ihrer Mitteilung weiter. Sie warfen die Böller in Richtung der Reiterin, so die Polizei.

Zeugen gesucht: Wer hat die Böller-Werfer gesehen?

Sie hatte Glück und konnte durch ihr geistesgegenwärtiges Eingreifen vermutlich Schlimmeres verhindern: Die Reiterin konnte das Pferd gerade noch so festhalten und beruhigen, berichtet die Polizei. Sie ermittelt nun wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und bittet um Hinweise zu den Verantwortlichen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeistation Dietzenbach unter der Telefonnummer 06074 8370 zu melden.

Immer wieder leiden Pferde unter Böllerei

Gefährliche Aktionen wie diese sind leider keine Einzelfälle. Im Januar hatten Jugendliche in Österreich neben einer Pferdekoppel Böller gezündet. „Die Böller wurden unter eine Futterschüssel aus Metall gelegt, die dann fünf bis acht Meter in die Höhe flog“, teilte die zuständige Polizei damals mit. Das Täter-Duo konnte gefasst werden und bekam eine Anzeige wegen Tierquälerei.

Ein Böller explodiert in der Luft.
Foto: pixabay.com/Till_Frers_Photography (Symbolfoto)

Ähnliche Szenen spielten sich auch am Silvestertag 2022 ab: In Hünxe (NRW) zündeten ein damals 17- und ein 20-Jähriger auf dem Grundstück der Familie des Letzteren einen Knallfrosch, der mehrmals krachte. Auf dem Nachbargrundstück befindet sich eine Koppel. Doch die Pferde dort wollen die beiden nicht gesehen haben, obwohl eine Zeugin den Vorfall anders erinnert. „Die haben sich die Bäuche gehalten vor Lachen“, sagte sie vor Gericht, wie die „NRZ“ berichtete. Danach lahmte ein Pferd.

Konsequenzen hatte das Ganze allerdings nicht für die jungen Männer: Zwar kamen sie vor Gericht, verurteilt wurden sie aber nicht. Denn: Bei einer Sachbeschädigung – wie dem verletzten Pferd – muss ein Vorsatz vorhanden sein. Heißt: Wenn sie mutwillig die Böller auf die Koppel geworfen hätten, um die Tiere zu verletzten – dann wären sie verurteilt worden. Dieser Vorsatz sei aber nicht nachzuweisen. So war es auch laut Staatsanwaltschaft nur „ein blödes Verhalten, aber blödes Verhalten ist nicht strafbar“.

Tierschützende fordern Böllerverbot – Politik weigert sich

Seit Jahren fordern Tier- und Umweltschützende, die Polizeigewerkschaft und einige Ärztekammern der Länder ein Böllerverbot an Silvester – bisher ohne Erfolg. Und das, obwohl der offene Brief an die damalige Bundesinnnenministerin Nancy Fauser (SPD) zum vergangenen Jahreswechsel 2025 knapp 2 Millionen Unterschriften erhielt.

Auch dieses Jahr fordert die „Deutsche Umwelthilfe“ zusammen mit weiteren Organisationen Faesers Nachfolger Alexander Dobrindt (CSU) erneut auf, endlich zu handeln und privates Feuerwerk zu untersagen.

Doch auch hier sind die Erfolgsaussichten bescheiden. „Das Bundesinnenministerium und die zuständigen Ministerien in Mitteldeutschland lehnen generelle Verbote jedoch ab“, schreibt der „MDR“. Und: Bereits vergangenes Silvester lehnte der Bundesrat ein Böllerverbot rund um Tierheime ab.

Tags: BöllerBöller neben PferdeweidePferd stirbt nach BöllereiTierquälereiTierschutz

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